Craniosacral Balancing ist eine achtsame Herangehensweise, den eigenen inneren und äußeren Rhythmus wieder zu finden.

Die craniosacrale Körperarbeit liegt dem Prinzip „Atem des Lebens“ nach W.G. Sutherland, dem Begründer der Craniosacralen Arbeit, zugrunde. Die Rückenmarksflüssigkeit, die sich von Beginn unserer Existenz an, in einem stetigen, jedoch unwillkürlichem Rhythmus zwischen Sacrum (Kreuzbein) und Cranium (Kopf) bewegt, ist eine subtile Kraft die uns unbewusst von Ihnen heraus bewegt. Diese Bewegung, ähnlich der Gezeitenbewegung von Ebbe und Flut, ist wie ein subtiles inneres Atmen und kann wie der physische Atem, durch innere und äußere Faktoren beeinflusst werden.

Das Wahrnehmen dieser Bewegung über sanfte und präzise Berührungen, sozusagen „diesem Rhythmus zu lauschen“, gibt Aufschluss über aktuellen Bewegungsmuster im äußeren und inneren des Körpers. Dieser individuell spezifische Rhythmus wird durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst, wie durch körperliche Ereignisse, äußeren Einflüsse bis hin zu unseren Gedanken und Emotionen. All diese Faktoren können die craniale Welle aus ihrem Rhythmus bringen und unmittelbar den Körper und die Befindlichkeit beeinflussen. Mit Impulsen über sanfte Berührung erhält der Organismus bei der craniosacralen Berührung die Chance, sich zu reorganisieren, selbst zu regulieren und wieder zu seiner gesunden Balance zu finden.

Die Craniosacralarbeit geschieht über sanfte, feinfühlige, nicht-invasive Berührung, vorzugsweise am Kopf und Kreuzbein, am bekleideten Körper im Liegen. Sie ist vordergründig eine Arbeit am physischen Körper, kann aber auch bis tief in den energetischen Körper hineinreichen und subtil alle Ebenen des Seins balancieren.

Meine Intention mit Craniosacraler Berührung orientiert sich an der Visionären Craniosacralarbeit® nach Hugh Milne, als ein Weg der inneren und äußeren Entfaltung und Entwicklung.